Projektpartner*innen

Offenes Haus der Kulturen e.V.:
In der gemeinnützigen Organisation "Offenes Haus der Kulturen" (OHA) setzen sich Bürger und Kulturschaffende seit 2009 für die Entwicklung des ehemaligen Studentenhauses der Universität Frankfurt als soziokulturelles Zentrum ein, und verhinderten bereits den Abriss des historischen Gebäudes. Die Organisation ermöglicht durch Stadtteilversammlungen und Workshops seit vielen Jahren die Beteiligung der Zivilgesellschaft an der Gestaltung des „Kulturcampus“. Mit diesem Projekt möchten wir einen konstruktiven und zukunftsorientierten Nutzungsplan für den ehemaligen Universitätscampus durch einen partizipativen Prozess und in enger Zusammenarbeit mit lokalen Interessengruppen entwickeln. Es soll gezeigt werden, dass Beteiligung zu einer nachhaltigeren Zukunft führt.

www.ohdk.de  

 

Making Frankfurt:

Making Frankfurt ist eine Gruppe zivilgesellschaftlichen Engagements in Frankfurt, die sich dafür einsetzt, dass unsere Stadt lebenswerter wird. Ihr starkes Netzwerk mit zahlreichen AkteurInnen aus Politik, Verwaltung und der zivilen Stadtgesellschaft initiiert und begleitet seit 2020 zahlreiche Impulse zur Entwicklung der Frankfurter Innenstadt. So entwarf Making Frankfurt erstmals 2020 am Mainkai einen belebten Stadtraum: die Straße wurde für Kultur und konsumfreie Angebote geöffnet, um mit neuen Nutzungen zu experimentieren und kreativ über die Zukunft der Innenstadt nachzudenken. Daraus ging eine Partnerschaft mit der Stadt Frankfurt hervor, die bis heute zu zahlreichen kooperativen Projekten, Aktionen und Beteiligungsexperimenten im Kontext einer sozial- und ökologisch nachhaltigen Stadtentwicklung geführt hat.

Im Rahmen der geplanten Entwicklung des Kulturcampus gilt es zahlreiche Interessen zu vereinen und zwischen unterschiedlichen Positionen und Institutionen zu vermitteln. Making Frankfurt wird diesen Prozess moderierend begleiten. Die Moderation betrifft einerseits die nötigen Aushandlungsprozesse zwischen den AkteurInnen vor Ort auf dem alten Campus. Andererseits geht es auch darum die anstehenden Gespräche zwischen Politik, Verwaltung und den Initiativen rund um das Offene Haus der Kulturen zu begleiten.

www.makingfrankfurt.de  

 

Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS):

Die Frankfurt University of Applied Sciences zeichnet sich durch angewandte Wissenschaft, hohe Internationalität und gelebte Vielfalt aus. Fragen aus der Praxis erhalten wissenschaftlich fundierte Antworten, und Forschungsergebnisse finden einen direkten Weg in die Gesellschaft. Durch Partnerschaften mit weltweit rund 200 Hochschulen ist die Frankfurt UAS in einer globalen Bildungswelt gut vernetzt. Vier Fachbereiche bieten 72 Studiengänge mit technischer, wirtschaftlich-rechtlicher und sozialer Ausrichtung an. Ein vielfältiges Weiterbildungsprogramm ermöglicht auch Externen berufsbegleitendes, lebenslanges Lernen. Zudem wird anspruchsvolle, inter- und transdisziplinäre Forschung in außergewöhnlichen Fächerkombinationen betrieben. Im Dialog mit PartnerInnen aus Wirtschaft, Verbänden und Institutionen ist die Frankfurt UAS innovative Entwicklungspartnerin, um gemeinsam zukunftsweisende Lösungen zu generieren. Die enge Verknüpfung von Forschung und Lehre mit der Praxis qualifiziert die Studierenden für einen erfolgreichen Einstieg in attraktive Berufsfelder und gewährleistet ihre Anschlussfähigkeit im Berufsalltag.
www.frankfurt-university.de

 

Dezernat VII - Kultur und Wissenschaft:

Das Dezernat Kultur und Wissenschaft ist eines von zwölf Fachdezernaten, die gemeinsam den Magistrat der Stadt Frankfurt, also die „Stadtregierung“ bilden. Es wird seit 2016 von Stadträtin Dr. Ina Hartwig geführt. Zu seiner engeren Zuständigkeit gehören das Kulturamt, sechzehn städtische Museen und Dependancen, das Institut für Stadtgeschichte und der Zoo Frankfurt sowie mehrere städtische Gesellschaften wie die Schirn Kunsthalle, die Städtischen Bühnen mit Oper und Schauspiel, das KünstlerInnenhaus Mousonturm, die Alte Oper, die MuseumsBausteine Frankfurt, die Saalbau Betriebsgesellschaft und die Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim. Schließlich trägt es auch Mitverantwortung für zahlreiche Stiftungen wie das Fritz-Bauer-Institut oder das Institut für Sozialforschung und Organisationen wie die traditionsreiche Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung.